Alle Artikel mit dem Schlagwort: Rezepte

Delikate Schneckengerichte!

Schnecken werden schon seit mehr als hundert Jahren gegessen. Besonders in Frankreich sind sie sehr beliebt. Ihr Fleisch ist sehr zart und hat eine leicht erdig-nussige Note. Kenner schätzen vor allem die Weinbergschnecke, weil sie am feinsten ist. Die Zubereitung von frischen Schnecken nimmt viel Zeit in Anspruch. Daher empfiehlt es sich Weinbergschnecken in der Büchse zu kaufen. Das Schneckenfleisch ist meist mit Knoblauch- oder Kräuterbutter garniert und in den gesäuberten Schneckenhäusern eingebettet. Traditionell gehört eine Schneckenzange, eine kleine Schneckengabel mit zwei Zinken, ein Suppenlöffel, ein Teller und ein Baguette zu einem Schneckenmenü. Mit der Schneckenzange hält man die Schnecke fest, kippt die Kräuterbutter auf einen Löffel und zieht das Fleisch mit der Gabel raus. Entweder mit einer zweizinkigen Schneckengabel oder einer normalen Gabel. Mit der Zange in der linken Hand wird das Schneckengehäuse mit der Öffnung nach oben eingeklemmt, aus der Pfanne genommen und die flüssige Butter in den dafür vorgesehenen Löffel gekippt. Die Schneckengabel benutzt man, um das Fleisch aus dem Haus herauszuziehen. Je nach persönlichem Geschmack, wird es entweder direkt von der …

Köstliche Krebsgerichte!

Krebse sind eine Delikatesse und können auf viele verschiedene Arten zubereitet werden. Sie sind geschmacklich feiner als Hummer. Edelkrebse (auch Flusskrebse genannt) werden aufgrund ihrer massigen Scheren, dem hervorragenden Fleischgeschmack und der leuchtend roten geschätzt. Sie sind in der oberen Preisklasse der Speisekrebse angesiedelt, weil sie schwer zu züchten sind. Die Zubereitung und das Essen von Krebsen werden unterschiedlich gehandhabt. In Finnland und Schweden löscht man die gekochten Krebse mit Bier und isst sie dann im gekühlten Zustand. Da Krebse klein sind, werden sie im Ganzen serviert. Dazu wird Wodka bzw. eisgekühlter Aquavit getrunken. In Deutschland isst man die Krebse lieber warm, mit einem Glas Moselwein oder einfach mit einem hellen Bier. Die rote Farbe der Krebse entsteht übrigens durch ein Molekül, welches sich in den Schalen befindet. Beim Kochen wird es abgespalten und entwickelt anschließend, nachdem es anfangs durch eine Eiweißbindung dunkelgrün ist, eine rote Substanz. Um sich nicht mit Krebssaft zu beschmutzen, bindet man sich am besten eine Serviette um den Hals. Diese Esstechniken sollte man beachten: – Für die Zerteilung des Krebses, …

Schmackhafte Hummergerichte!

Beim Fischhändler werden Hummer oft lebend verkauft, da im toten Hummergewebe schnell Giftstoffe entstehen. Es gibt aber auch Hummer, die gekocht und in Salzwasser tiefgefroren sind. In diesem Zustand werden Hummer in einem Salzwasserblock gefroren und so verkauft. Diese Alternative ist für Menschen geeignet, die den Hummer nicht selbst töten wollen. Richtige Esstechnik Vor dem Verspeisen wäscht man sich die Finger in der bereitstehenden Wasserschale. Man darf durchaus mit den Fingern essen, aber nur wenn der Hummer als Ganzes serviert wird und in dem Fall auch nur die Beine und Scheren. Diese kann man mit einer Hummerzange abdrehen und das Fleisch herausnehmen. Wird nur der Hummerschwanz serviert, sollte man nicht mit den Fingern essen. Die kleineren Teile der Scheren lassen sich leicht von Hand öffnen. Beim Aufschneiden hält man den Hummer auf einem Schneidebrett fest. Der Schnitt mit einem großen, scharfen Messer oder einer Hummerschere wird entlang der Symmetrie-Achse angesetzt. Der Schwanz wird immer mit Messer und Gabel gegessen. Die Hummergabel wird in der rechten Hand mit den Zinken nach oben, und mit der linken …