Alle Artikel mit dem Schlagwort: Designklassiker

AURÉOLE · RÊVERIE von FÜRSTENBERG – Wenn Porzellan zum Tagtraum wird

Entdecken. Träumen. Genießen. Manchmal sind es die leisen Töne, die am stärksten berühren. Ein zartes Muster, eine liebevolle Geste, ein gedeckter Tisch, der Geschichten erzählt.Mit der neuen Kollektion AURÉOLE · RÊVERIE schenkt uns die traditionsreiche Manufaktur FÜRSTENBERG nicht nur hochwertiges Porzellan – sondern ein Gefühl.Ein Gefühl von Geborgenheit. Von Sehnsucht. Von einem stillen Glück, das wir im Alltag oft vermissen. RÊVERIE – das ist kein bloßes Dekor. Das ist ein Tagtraum, der sich leise in unser Zuhause schleicht. AURÉOLE: Die Leichtigkeit des Seins in Porzellan gebannt Bevor wir in die poetische Bilderwelt von RÊVERIE eintauchen, lohnt sich ein Blick auf die außergewöhnliche Form, auf der dieses Dekor seinen Platz findet: AURÉOLE. Sie wurde gemeinsam mit dem koreanischen Keramikkünstler Kap-Sun Hwang entworfen – einem Meister, der fernöstliche Lebensphilosophie mit europäischer Handwerkskunst verbindet.Sein gestalterischer Ansatz ist klar und tiefgründig: Räume schaffen, die in Harmonie mit der Natur stehen. Formen gestalten, die nicht laut sein müssen, um präsent zu wirken. AURÉOLE bedeutet übersetzt „Lichterscheinung“ – ein Name, der die Idee hinter dieser Form spürbar macht.Teller, Tassen und Schalen …

Dibbern Impression: Aquarellblüten auf Fine Bone China – Wenn Kunst und Handwerk sich berühren

Es gibt Dekore, die eine Geschichte erzählen. Die von Sonne auf Haut, von duftenden Sommerwiesen, von entspannten Momenten am Frühstückstisch oder festlichen Tafeln im Familienkreis. Impression von Dibbern ist genau so ein Dekor. Es bringt nicht nur Farbe auf den Tisch, sondern auch Emotion – mit feinen Aquarellblüten, die wirken, als seien sie liebevoll mit dem Pinsel aufgetragen worden. Poesie in Porzellan: Jede Blüte ein kleines Kunstwerk Die zarten Blüten in Rosa, Blau, Gelb und Grün tanzen förmlich über das feine Porzellan – wie ein sanfter Sommerwind, der Blätter durch die Luft wirbelt. Und das Besondere: Jedes Stück wirkt individuell. Impression ist kein starres Dekor, sondern lebendig, verspielt und dabei herrlich stilvoll. Ganz gleich, ob Frühstücksteller, Tasse oder Speiseteller – die Serie lässt sich wunderbar kombinieren und arrangieren. Sie lädt dazu ein, die Tafel ganz nach Lust und Laune zu gestalten – mal romantisch-verspielt, mal modern-minimalistisch mit einem Hauch Farbe. Fine Bone China: Die Königin unter den Porzellanen Doch Schönheit allein reicht nicht – Qualität ist entscheidend. Und hier glänzt Impression gleich doppelt. Denn gefertigt …

Familiensilber – Ein Schatz, der Generationen verbindet

Es gibt Dinge, die berühren unsere Herzen auf eine ganz besondere Weise. Familiensilber gehört dazu. Es ist weit mehr als nur edles Besteck oder kunstvoll gearbeitete Schalen – es erzählt Geschichten. Geschichten von Feiern, von Alltag und Festtagen, von Momenten voller Lachen, vielleicht auch mal Tränen, und von einer leisen, tiefen Verbindung zwischen den Generationen. Wo Tradition lebendig bleibt Früher gehörte ein wertvolles Silberbesteck zur klassischen Aussteuer einer jungen Braut. Es war Ausdruck von Wertschätzung, von Liebe – und ein Versprechen: Dieses Besteck wird euch durch das Leben begleiten.Silber symbolisierte Wohlstand, Beständigkeit und Wärme. Noch heute funkelt es auf den Tischen, wenn Familien zusammenkommen, Feiertage zelebriert werden oder einfach der Alltag mit einem Hauch von Feierlichkeit veredelt wird. Der Zauber des echten Silbers Wer einmal echtes Silber in den Händen gehalten hat, spürt sofort den Unterschied. Es liegt schwer und angenehm warm in der Hand. Es erzählt von Handwerkskunst, von Tradition und von einer Welt, in der Dinge für die Ewigkeit gemacht wurden.Anders als schnelllebige Trends bleibt Silber zeitlos schön. Es entwickelt im Laufe der …

Alessi – Wenn Alltagsgegenstände zu Designikonen werden

Alessi ist mehr als nur eine Marke – es ist ein Stück italienischer Kultur. Seit über 100 Jahren steht der Name für hochwertige Haushaltsgegenstände, die mit einem einzigartigen Sinn für Ästhetik, Funktionalität und Emotion gestaltet werden. Gegründet im Jahr 1921 von Giovanni Alessi in Crusinallo, einem Ortsteil von Omegna im Piemont, entwickelte sich das Unternehmen von einer kleinen Metallwerkstatt zu einem international renommierten Designhaus. Was Alessi so besonders macht? Die Verbindung aus Handwerkskunst, technologischer Innovation und künstlerischer Freiheit – gepaart mit einer großen Portion italienischer Lebensfreude. Von der Werkstatt zur Traumfabrik In den 1920er-Jahren stellte Alessi zunächst schlichte Haushaltswaren wie Kaffeekannen und Tabletts her. Doch schon früh zeichnete sich ab: Hier entstehen nicht nur Gebrauchsgegenstände, sondern kleine Kunstwerke. Spätestens mit dem Einstieg von Carlo Alessi, dem Sohn des Firmengründers, hielt das moderne Industriedesign Einzug. Er war es, der Funktion und Form in Einklang brachte und damit den Grundstein für das legte, wofür Alessi heute steht. Ab den 1950er-Jahren öffnete sich das Unternehmen für externe Designer – ein mutiger Schritt, der Alessi in die erste Liga …

100 Jahre Alessi

Von der handwerklichen Metallverarbeitung zur international anerkannten Designschmiede: Das 1921 am beschaulichen Ortasee im Piemont gegründete Unternehmen Alessi steht heute für Design der Extraklasse. 2021 jährt sich die Gründung zum hundertsten Mal. Grund genug, einen Blick auf Alessis Geschichte und seine Jubiläumskollektion zu werfen Ob Philippe Starck, Michael Graves oder Ettore Sottsass. Die Liste renommierter Designer, Architekten und Künstler, die mit Alessi zusammen gearbeitet haben oder es bis heute tun, ist lang. Zahlreiche Produkte sind mittlerweile nicht nur reine Haushaltsgegenstände, sondern durch ihre einzigartige Gestaltung längst zu Designikonen aufgestiegen. Weltweit zieren zahlreiche Alessi Objekte die Schaukästen von Museen. Doch der Weg dahin war lang. Am Anfang war die Metallverarbeitung Traditionell war die Region rund um das piemontesische Städtchen Omegna durch das Metallhandwerk geprägt. Und so verwundert es wenig, dass auch Giovanni Alessi und sein Bruder 1921 ihre Metallwarenfabrik und Gießerei gründeten. Damals übrigens noch unter der Firmierung Fratelli Alessi Omegna. FAO, so die Kurzform, produzierte zunächst noch Messingknäufe, weitete das Produktsortiment jedoch alsbald aus. Auch Kannen, Tabletts oder Zuckerdosen – also Waren, die bis heute …

Von Handwerk und Nachhaltigkeit

Kaum ein Schlagwort ist derzeit in aller Munde, wie dieses: Nachhaltigkeit. In Zeiten von global gewachsener Umweltverschmutzung und Klimanotständen ist bei vielen das Bewusstsein für einen ökologisch verträglicheren Lebensstil gewachsen. Über die Reduzierung von Plastik und Einsparung von CO2 wird hinlänglich diskutiert. Doch auch Veränderungen auf dem Esstisch dienen der Nachhaltigkeit. Wer uns kennt, weiß: Wir lieben das Handwerk und mit viel Passion zum Produkt und Material hergestellte Designklassiker. Zeitlos schöne Ware, die seit Jahrzehnten besteht und weltweit beliebt ist. Na, was fällt euch hier auf? Richtig! Wir reden hier über Nachhaltigkeit. Design. Geschaffen für Generationen Begreifen wir nachhaltiges Leben grob definiert als eine Handlungsweise, die ressourcenschonend und ökologisch angemessen ist, um so den derzeitigen Zustand unserer Umweltsysteme zu erhalten oder gar zu verbessern, dann finden wir dieses Muster auch bei handwerklich hergestellten Produkten. Denn schon ihre Produktionsweise ist auf einen Grundaspekt von Nachhaltigkeit angelegt: Langlebigkeit. Die Verwendung von hochwertigen Materialien und die sorgsame, händische Herstellung garantiert nicht nur eine lange Nutzungsdauer und viel Freude am Produkt, sondern auch eine sparsame Verwendung von Ressourcen. Als …

mono – 60 Jahre „Made in Germany“

Mettmann in Nordrhein-Westfalen. Kaum zu glauben, aber: Hier hat eine renommierte Manufaktur ihren Sitz. Und darf 2019 bereits auf 60 Jahre Firmengeschichte zurückblicken. Grund genug, das Traditionsunternehmen mono und seine genialen Designklassiker zu würdigen. A wie Anfang. So einfach. Und so passend als Beschreibung für das erste Edelstahlbesteck der Marke: mono a. Das schlicht und aufs Wesentliche reduzierte Besteck von 1959 begründete maßgeblich den Aufstieg der nordrhein-westfälischen Firma. Die Geschichte hinter mono geht jedoch tiefer, weit über 100 Jahre zurück. Designtradition. Seit 1895. 1895 beginnt die Geschichte des deutschen Besteckproduzenten mit der Gründung der Britaniawarenfabrik W. Seibel durch Fabrikant Wilhelm Seibel I. Er legte den Grundstein für das Familienunternehmen, das heute in 5. Generation (unglaublich!) erfolgreich geführt wird. 1911 wurde ins hessische Ziegenhain expandiert, wo die Söhne Heinrich und Alfred Seibel den Betrieb übernahmen. Nach zwei Weltkriegen begann ab 1945 der Wiederaufbau, der zunächst aufgrund der steigenden Nachfrage nach Besteck nur eine Richtung kannte: Stets nach oben. Die 1950er Jahre waren hingegen geprägt von der steigenden Konkurrenz aus Spanien und Fernost. Entlassungen waren die Folge, …

Hachiman Omnioutil Eimer: Designklassiker aus Japan

Wenn redensartlich alles „im Eimer ist“ verheißt das normalerweise nichts Gutes. Nicht so bei einer ganz besonderen Variante aus Japan. Denn der Omnioutil Eimer der japanischen Firma Hachiman ist ein wahres Multitalent. Ob drinnen oder draußen: Wir zeigen euch, was er alles kann. Schränke, Truhen, Regale. Möglichkeiten zum Verstauen von Dingen gibt es zahlreiche. Der Hachiman Eimer jedoch treibt die Nutzungsmöglichkeiten beinahe ins Unendliche. Seit seiner Einführung im Jahr 1993 entwickelte er sich zu einem herausragend praktischen Produkt weltwelt. Nicht zuletzt deswegen wurde der Omnioutil Eimer 2010 mit dem Long Life Design Award des Japan Institute of Design Promotion ausgezeichnet. Gerade seine universelle Nutzung macht den Eimer mit der gewellten Optik zum perfekten Alltagshelfer. Denn ob -20 Grad Celsius Frost oder bis zu 120 Grad Celsius Hitze, der aus robustem Kunststoff hergestellte Eimer ist für alle Gegebenheiten gemacht. Benutzt ihr den Hachiman im Interior-Bereich, ist von Kochen bis zu Haushaltsführung alles möglich: Der lebensmitteltaugliche Eimer eignet sich zur Lagerung von Lebensmitteln, wie Reis, Nudeln oder Gemüse. Doch auch Küchenabfälle lassen sich darin leicht entsorgen. Benutzen …

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100 Jahre Bauhaus. Eine Kunstschule, ihrer Zeit voraus.

Innovativ. Neu. Wegweisend: Das als Kunstschule gegründete Staatliche Bauhaus feiert 2019 sein 100-jähriges Jubiläum. Grund genug, einen Blick zurück zu werfen in eine spannende Epoche, in der aus visionären Ideen Objekte entstanden, die heute zu Ikonen der Designgeschichte zählen. Auch im Bereich der Tischkultur brachte das Bauhaus einige Ikonen hervor. Weimar 1919. Der Erste Weltkrieg war vorbei, eine neue Zeit brach an. Während die Nationalversammlung in der thüringischen Stadt die erste Demokratie auf deutschem Boden auf den Weg brachte, wurde an anderer Stelle von Walter Gropius das Staatliche Bauhaus gegründet. Ein lebendiger Ort, ein Experimentierfeld für Kunstschaffende, Kreative, Visionäre. Neue Zeit. Neue Ideen. Die Grundidee war so simpel wie komplex: Nichts Geringeres als die Zusammenführung von Kunst und Handwerk, Architektur als Gesamtkunstwerk, ja, geradezu einen „Bau der Zukunft“ zu erschaffen. Nach Kaiserreich und Weltkrieg strebten nicht nur im politischen Bereich Menschen danach, zukunftsweisende Ideen einzubringen und umzusetzen. Auch in Handwerk und Kunst wollten Persönlichkeiten Neues auf den Weg bringen. Wird heute an das Bauhaus gedacht, schießen sofort Namen, wie Gropius, Itten oder Breuer in den …