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Weihnachten und die wahre Bedeutung des Schenkens

Weihnachten ist das Fest zum Gedenken an Christi Geburt. Der früheste Beleg für den Ausdruck „Weihnacht“ stammt aus dem Jahr 1170. Martin Luther dachte dabei an das Wort „wiegen“ und bildete daraus „Wygenachten“. Später formte der Schriftsteller Theodor Storm den Begriff „Weihnachten“.
An Heiligabend, dem 24. Dezember, besuchen viele Familien gemeinsam einen Gottesdienst oder machen es sich zu Hause, versammelt um einen Tannenbaum, gemütlich und dabei Weihnachtlieder singend. Das erste bekannte Weihnachtslied war 1818 „Stille Nacht, Heilige Nacht“.

Im Islam wird Weihnachten nicht gefeiert, da es dort keinen weihnachtlichen Feiertag gibt und im islamischen Glauben der Prophet Jesus Christus und nicht der Sohn Gottes ist.

Bild: Royal Copenhagen

Die Tradition, sich an Weihnachten zu beschenken, wird seit 1535 begangen. Schon im alten Rom wurden kleine Präsente, wie etwa Früchte oder Baumzweige gemacht. Damit wollte man den Beschenkten Glück für das neue Jahr wünschen. Das Wort „Geschenk” stammt vom Begriff „einschenken“. Nicht nur materielle Dinge können „verschenkt“ werden sondern auch Gefühle und Empfindungen wie Liebe, Aufmerksamkeit oder Vertrauen. Ein Geschenk kann Freundschaft, Zuneigung oder Dankbarkeit symbolisieren. Mit einem Gastgeschenk wird z.B. der Dank der Einladung und Bewirtung ausgedrückt.

Wenn sich ein Geschäftsjahr dem Ende zuneigt, ist es wichtig die Kontakte zu Kunden und Kollegen angemessen zu honorieren, indem man ihnen eine besondere Aufmerksamkeit, in Form von kreativen und liebevollen Weihnachtspräsenten zukommen lässt. Materielle Werbung wird oft als teures Muss angesehen und ihre Wirkung häufig unterschätzt. Denn Geschenke spielen vor allem im Geschäftsleben eine wichtige Rolle, weil sie Werbung, Motivation, Kommunikation, Wertschätzung und Dankeschön in einem sind. Besonders gern werden in diesem Rahmen Spirituosen- und Weinpäckchen verschenkt.

Die Porzellanmanufaktur Fürstenberg, mit der wir schon seit vielen Jahren erfolgreich zusammenarbeiten, schenkte uns zum Weihnachtsfest eine wunderbare Zuckerdose. Darüber haben wir uns sehr gefreut und gleichzeitig festgestellt, dass Kundenpräsente keine Selbstverständlichkeit mehr sind. Eigentlich schade, denn was gibt es Schöneres, als eine kollegiale Aufmerksamkeit zum Weihnachtsfest?

In diesem Sinne, fröhliche und besinnliche Weihnachten!

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