Autor: Nele

Alles begann mit dem Storch – Flensted Mobiles

Mobiles für die ganze Welt – made in Dänemark Die Geschichte von Flensted Mobiles begann aus einer zufälligen Idee heraus mit zwei Strohhalmen und drei Papierstörchen. Denn das war es, was Christian Flensted 1953 ausschnitt und zusammensetzte, als die Taufe seiner Tochter Mette gefeiert werden sollte. In Dänemark gab es bereits eine lange Tradition von Mobiles, jedoch wurde mit diesem Auftakt das erste moderne Mobile gefertigt, so wie wir es heute kennen. Das Ergebnis war das Storchenmobile, das eigentlich nur als lustiges und persönliches Geschenk gedacht war, aber schließlich den Anfang von Flensted Mobiles bildete. Denn nur ein Jahr nach der Taufe der Tochter wurde die Firma Flensted Mobiles gegründet. Und bis zum heutigen Tag wird das Storchenmobile produziert. Als Christian Flensted zusammen mit seiner Frau Grethe die Firma gründete, lebte die Familie in Aalborg – in einer kleinen Dreizimmerwohnung. In dieser Wohnung war wenig Platz für all die Ideen, die die Flensteds entwickeln wollten. Der Esstisch wurde umfunktioniert zum Arbeitsplatz und es wurde jeglicher Platz wie zum Beispiel unter dem Sofa für die Lagerung …

Bengt & Lotta – Eine schwedische Geschichte von Kühen, Elchen und Engeln

Eine unserer neuesten Marken ist Bengt & Lotta! Der Name der Marke Bengt & Lotta steht für die Designer und Gründer Bengt Lindberg und Lotta Glave. Die beiden sind nicht nur beruflich ein tolles Team, sondern auch privat und begeistern uns immer wieder aufs Neue mit Ihren schwedischen, verspielten Kreationen. Die beiden entwerfen Kerzenständer, Serviettenhalter, Tabletts, Untersetzer, Schneidebretter, Etageren und vieles mehr im schwedischen Design. Die beiden Schöpfer der Marke lernten sich an der Universität kennen und wurden schnell ein Paar. Bengt und Lotta studierten gemeinsam Grafik und Illustration. Nach dem erfolgreichen Abschluss Ihres Studiums arbeiteten die beiden kreativen Köpfe erst mal in verschiedenen Berufen.Lotta bekam einen Job bei einer der größten Schwedischen Zeitungen, Dagens Nyheter, und Bengt einen Job bei einer Werbeagentur, diese sagten Ihnen aber nicht zu, da sie Ihre Kreativität nicht vollends Ausschöpfen konnten. Keiner der beiden konnte sich dem Strom kreativer Ideen entziehen, der ihnen immer wieder kam. Für Bengt begann alles mit einer Kuh, die zu einem gusseisernen Kerzenständer wurde. Zu der Kuh gesellten sich bald ein Schaf, ein Pferd …

Luxuriöse Handarbeit aus Italien

NasonMoretti wurde 1923 in Murano von den Brüdern Nason gegründet. Das Ziel der Brüder war es Geschirr und Wohnaccessoires von höchstmöglicher Qualität herzustellen. In den 1950er Jahren trat die Familie Moretti in das Familienunternehmen ein. Seit Jahren waren die beiden Familien im Glashandwerk tätig, es war ein Zusammenschluss von zwei hervorragenden Meisterbetrieben. Seit 1990 wird das Unternehmen in dritter Generation weiter geführt, wodurch das Sortiment über die kommenden Jahre innovativ erweitert wurde. Durch das traditionelle, jahrhundertealte venezianische Glaskunstwerk, gepaart mit Neugier, Innovationsgeist und dem ständigen Streben nach neu definierten, modernen Objekten entstehen so hochwertige und einzigartige Objekte aus feinstem Glas. Wir bieten in unserem Shop ein vielseitiges Angebot an Vasen, Teelichtern, Karaffen, Wein- und Trinkgläsern von NasonMoretti an. Bei diesen edlen Produkten fällt einem sofort die schönen und kräftige Farbpalette ins Auge. Diese vielseitigen Farbvariationen werden auf raffinierte Weise mit einzigartigen Mustern kombiniert. Ein Teil des Erfolgsrezepts ist zudem die kontinuierliche Optimierung der Farbherstellung. Alle Farben von NasonMoretti werden nach gut gehüteter Gründungsüberlieferung hergestellt. Heraus kommen zahlreiche Farbnuancen, beispielsweise 22 für Grün und acht für …

Nachhaltigkeit in Porzellanmanufakturen

Die Bedeutung des Klima- und Umweltschutzes gewinnt immer mehr an Gewicht. Wir sollten bewusster leben, unser Verhalten nicht nur hinterfragen, sondern auch ändern. Wir sollten zudem auch unseren Umgang mit Gebrauchsgegenständen hinterfragen. Nachhaltigkeit ist nicht nur für den Verbraucher, sondern auch für den Hersteller besonders wichtig. Als besonders nachhaltiges Material gilt Porzellan. Studien zeigen, dass Porzellan im Hinblick auf Rohstoffe, Produktionsprozesse, Logisik und Entsorgung eine höhere Nachhhaltigkeit aufweist im Vergleich zu Pappe, Plastik oder Bambus.  Im Bezug auf Wasser-und Ressourcenverbrauch weist Porzellan ebenfalls ein klimaneutraleres Verhalten auf, als andere Rohstoffe. Porzellan hat schon ab der zehnten Verwendung eine bessere Umweltbilanz. Außerdem hat die Porzellanmasse wenige natürliche Rohstoffe ohne chemische Zusätze. Beim Brand der Keramik wird in den letzten Jahren durch Einsatz von thermischen Energien der Energieverbrauch erheblich gesenkt. Auch durch die Weiterentwicklung von Technologien soll der CO2 Ausstoß reduziert werden. Dazu zählen moderne Schnellbrandtechnologien, leichtere Brennhilfsmittel und auch das Herausfiltern von Fluor. Während der Porzellanherstellung werden Roh-und Zwischenprodukte recycelt. Mit gutem Beispiel voran geht hierbei die seit über 50 Jahren bestehende traditionelle Porzellanmanufaktur Dibbern. Alle Produkte …

Bernardaud – 150 Jahre Porzellan-Geschichte

Die Anfänge von Bernardaud in Limoges Bernadauds Geschichte begann in Limoges, einer kleinen Stadt in Frankreich am Fluss Vienne. Die Stadt ist seit jeher für die Herstellung von Porzellan bekannt. Die Herstellung von Hartporzellan in Limoges begann, nachdem 1771 in der wirtschaftlich angeschlagenen Gegend von Saint-Yrieix-la-Perche, in der Nähe von Limoges, Kaolin entdeckt wurde – ein Hauptbestandteil von Porzellan. Limoges-Porzellan, auch “Das weiße Gold Frankreichs” genannt, ist trotz der leichten Transparenz ein Hartporzellan. Es ist strahlend weiß, transparent, jedoch extrem robust und widerstandsfähig. Es besteht im Unterschied zu Weichporzellan aus einem höheren Anteil an Kaolin. Weitere Bestandteile des Limoges-Porzellan sind Feldspat und Quarz. Vor 150 Jahren gab es eine große Nachfrage nach Porzellangeschirr, weshalb 1863 eine Fabrik in Limoges errichtet wurde. In dieser Fabrik arbeitete ein bis dahin noch unbekannter Lehrling mit dem Namen Leonard Bernardaud. Bernardaud stach durch seine handwerklichen Fähigkeiten und sein präzises Auge hervor und wurde nach zwanzig Jahren zum Verkaufsleiter und Teilhaber ernannt. Im Jahr 1900 übernahm die Firma dann seinen Namen, unter welchem sie bis heute bekannt ist. Bernardaud = …