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Renzo Piano – Architektur rund um die Welt

Renzo Piano gilt als ein Meister der Bautechnik. Durch unzählige Gebäude rund um den Globus, die mit unterschiedlichsten Konstruktionen und Baumaterialien entstehen, beweist er abermals seine Fähigkeiten im Bereich der Bautechnologie.
Piano erfand das Centre Pompidou, entwarf Brücken, Museen und Schiffe und bebaute den Potsdamer Platz. Er ist einer von etwa fünfzehn Star-Architekten, deren Namen weit über ihre Werke hinaus Bedeutung haben. Er steht für Vielfalt und Experimente und mag Gebäude nicht, die wie Arbeiten von Künstlern, pompös und selbstverliebt wirken.
Seine Leidenschaft zur Architektur verdankt er seinem Vater, der als Bauingenieur und Unternehmer arbeitete. Seine Unterstützung ermöglichte es Renzo Piano, nach dem Studium Technologien und Materialien zu erforschen.
Sein internationaler Durchbruch kam 1971, als der Entwurf in Zusammenarbeit mit Richard Rogers für das Pariser Centre Pompidou ausgewählt wurde. Das Museum für moderne Kunst ist mit seiner futuristischen Röhren-Fassade längst zu einer der wichtigsten Attraktionen in Paris geworden.
Wenig später gründete Piano die Architektengemeinschaft “Renzo Piano Building Workshop”, die heute Büros in Genua, Osaka und Paris hat. Das Büro in Frankreich ähnelt einer Renaissance-Werkstatt. Dort basteln Schreiner aus Holzplatten Häuser-Modelle. Kaum ein anderer bedeutender Architekt macht das heute noch.
Renzo Piano baute bereits Auditorien, Kreuzfahrtschiffe, Konzertsäle, Brücken, Museen und Städtebauprojekte. Sein neustes Werk ist “The Shard” in London, der höchste Wolkenkratzer Europas. Geplant sind dort luxuriöse Büroräume, ein Fünfsternehotel mit Restaurants und mehr als 200 Suiten.

Bild: iittala

Auch wenn sein Name nicht allen in Europa ein Begriff ist: Er ist Italiens Stararchitekt und hat das ABC der modernen Baukunst mitgeschrieben. Und auch mit 75 Jahren bleibt er aktiv. Architektur ist für ihn pures Abenteuer. Und auf der Suche danach hat er in den vergangenen vier Jahrzehnten seine Spuren hinterlassen. Es gibt kein typisches Merkmal bei Renzo Pianos Architektur-Werken. Den persönlichen Stil sieht er als etwas, was ihn daran hindert, neue, interessante und bedeutende Dinge zu schaffen.
Renzo Piano gehört zur Weltelite der Architekten. Er verwirklichte weltweit über 150 Entwürfe und wurde mit dem Goldenen Löwen der Architektur-Biennale und dem Pritzker-Preis (“Architektur-Oscar”) geehrt.
Angebote aus China oder den arabischen Ölstaaten lehnte Piano ab. Er misstraut Städten, die in Windeseile in die Höhe gezogen werden, ohne Konzept und Verantwortung.

Bild: iittala

iittala Piano Design
Für die finnische Glasfabrik iittala designte Renzo Piano 1998 das Salatbesteck „Piano“.
Die natürliche Ergonomie und die ansprechenden Rundungen machen das Besteck zu einer Bereicherung auf der Tafel. Trotz seines einzigartigen und außergewöhnlichen Designs, lässt sich das Piano Besteck mit anderen Ess- und Serviergeschirrteilen kombinieren.
Das Salatbesteck verfügt über edle Holzgriffe, die mit ihrer runden Form eine komfortable Handhabung ermöglichen. Renzo Piano entwarf mit dieser Serie ein optisch anmutendes und zeitloses Besteck.

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