Wie aus einer Hotelgeschirrserie ein echter Klassiker wurde, der bis heute mit seinen Farben begeistert Mit der „Solid Color“-Kollektion gelang Dibbern der Durchbruch im Bereich Lifestyle und die Etablierung zu einer Marke. Die mehrfach ausgezeichnete, pure Form von Solid Color stammt aus den 1930er Jahren, gestaltet von Prof. H. Gretsch, ist auch heute noch ein Vorbild für klare Gestaltung. 40 erfrischende Farben ermöglichen eine fast unbegrenzte Vielfalt an einzigartigen Kombinationsmöglichkeiten. Darunter sind kreative Farbtöne wie Bernstein, Koralle, Vintage Blue, Malibu oder Smaragd. Die Produkte leben durch die individuelle Zusammenstellung, durch die sich ein immer neues Bild ergibt. 30 Jahre Kult Schon seit seinen Anfängen ist Solid Color ein echter Klassiker. Prof. Gretsch entwarf es als Hotelgeschirrserie „Form 98“ für die Schönwalder Porzellanfabrik. Er sah in ihr eine perfekte Symbiose von Nutzen und formaler Schönheit. Bernd T. Dibbern brachte im Jahr 1983 buchstäblich Farbe ins Spiel und machte die Form mit seiner Neuinterpretation zu dem Kultgeschirr „Solid Color“. Ein Geschirr mit Charakter Alles ist mit Sinn für Stil und Farbe aufeinander abgestimmt. In der Entwicklung und …

Der Herbst ist nicht nur die farbigste, sondern auch die glanzvollste Jahreszeit. Die Sonne verleiht der Natur einen goldenen Schimmer, die Blätter fallen von den Bäumen und verändern ihre Farbe vom satten Grün in ein goldenes Orange. Man fühlt sich wie auf einem Maskenball, die Natur verkleidet sich in prachtvolle Kostüme und verleiht die Atmosphäre eine festliche Stimmung. Gärten verwandeln sich durch verschiedenste Pflanzen und Blumen in rauschvolle und bezaubernde Farbkulissen. Die Luft ist erfüllt vom unvergleichlichen Duft von Laub und frischer Natur. Der Herbst bedeutet zwar Abschied vom Sommer, aber symbolisiert gleichzeitig auch einen Neubeginn, denn im Herbst wird traditionell geerntet und gesät und somit ein neues Leben erschaffen positiver Hoffnung und Zuversicht auf die Zukunft. Auf Geschirr sind herbstliche Dekore besonders edel und passen auch zu jeder anderen Jahreszeit, weil sie elegant und zeitlos wirken. Typisch herbstliche Symbole sind Blätter, die meist in Gold gehalten sind, oder Pflanzen und kahle Bäume, die durch ihre zierliche und fragile Form ein wunderschönes Bild abgeben, aber gleichzeitig nicht übertrieben oder aufdringlich sind.

Fine Bone China, zu Deutsch „feines Knochenporzellan“, ist aufgrund der relativ niedrigen Brenntemperatur ursprünglich eine Form von Weichporzellan, die nach und nach zu Knochenporzellan verarbeitet wurde. Der Name “Fine Bone China” leitet sich vom Herstellungsverfahren ab, bei welchem die Verarbeitung der Knochenasche für einen weichen und cremigen Farbstich sowie Widerstandsfähigkeit sorgt. Im 13. Jahrhundert wurde das chinesische Porzellan erstmals entdeckt und nach Europa gebracht. Italien war eine der ersten Stätten der Porzellanherstellung, im 16. Jahrhundert entwickelten die florentinischen Fürsten das „Medici-Porzellan“, es wurde als Weichporzellan bezeichnet, dessen Hauptbestandteil Erde war. Im 17. Jahrhundert folgte in Frankreich das „Frittenporzellan“, glasiges Porzellan. Im Jahre 1708 wurde Hartporzellan hergestellt. Eine Art von Weichporzellan, „Jasper Ware“, wurde ab Mitte des 18. Jahrhunderts in England produziert. 1748 wurde ein neues Patent zur Porzellanherstellung mit Knochenasche angemeldet. Ende des 18. Jahrhunderts gelang es Josiah Spode, durchscheinendes Knochenporzellan herzustellen. Seine Herstellungsmethode war produktiver und erfolgreicher als die seiner Vorgänger. Statt der Fritte verwendete er Knochenasche und Schmelzmittel. Seine Technik machte die industrielle Herstellung von Fine Bone China möglich. Hutschenreuther und dessen Werk …